Er erbt vom Vater das Untergut.
1548 zu Unterlödla (ebenso Leonhart Mißelwitz).
1550 und 1551 zahlt er 1 Gr. Brodtgeld an den Diaconus zw Monstab, Bernhard Mißelwitz zahlt 2 Gr.
1554 zinst er nach Monstab wie sein Großvater Georg Mißelwitz 1502.
1555 zinst er dem Amt Altenburg halbjährlich 3 ß 15 Gr., ebenso 1575. Ebenso zinsen 1555 "die Miselwitz", d. h. er und sein Vetter Leonhard Mißelwitz, zusammen, wohl entsprechend dem alten noch nicht geteilten Klostervorwerk für Lagergeld halbjährlich 40 Gr., für ein Kalb 15 Gr., dazu ein Christbrot, 1 Fuder Kraut und 1/2 Tonne Heringe, 1575 alles ebenso.
1557 ist sein Gut 525 ß wert, mit Besatz 557 ß. Er hat 7 Dienstboten. (Das Gut des Leonhard Mißelwitz ist ebenso 525 ß wert, dazu 70 ß für ein Beigütlein, mit Besatz beides 625 ß)
Am 6.10.1587 ist er zusammen mit seinem Sohn Caspar Mißelwitz und mit Peter Mißelwitz aus Rositz Beistand beim Gutskauf Kanath.
1580 wirtschaftet er mit Frau, einem Sohn (Andreas Mißelwitz) drei Töchtern und 7 Dienstboten = 13 Personen.
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Nerlich-Datei Thüringisches Staatsarchiv Altenburg, durch den AMF AK Altenburg Karlheinz Weidenbruch zur Verfügung gestellt an Herrn Andreas Jens-Jahrow, mit freundlicher Genehmigung des Herrn Jens-Jahrow vom 14.03.2012