Unsere Forschergemeinschaft in der Familien- und Ahnenforschung besteht bereits seit 2007.
Mich,
Tino Köhler, beschäftigt das Thema Ahnenforschung schon seit dem Kindesalter, seit ca. dem 10. Lebensjahr. Schon damals las ich gern in alten Büchern, schmökerte in den Unterlagen meiner Großeltern und ordnete bzw. beschriftete mit deren Hilfe alte Familienfotos. Bereits zu diesem Zeitpunkt war mir klar, daß unsere Familie über bemerkenswert viele wertvolle Zeugnisse der Vergangenheit verfügt, die unbedingt geordnet, erhalten und wenn möglich noch vervollständigt werden müssten. Jahrelang habe ich jedoch nur gesammelt und bewahrt, ohne den Dingen einen gebührenden "Rahmen" zu geben. Es hat dazu immer am entscheidenden Schritt zur Überwindung des inneren Widerstandes gefehlt, da die Erkenntnis, dass die Ahnenforschung eine Lebensaufgabe ist, diesen Schritt immer wieder verhindert hat. Im Jahr 2006 beschloß ich endgültig diesen Zustand zu ändern, die Ergebnisse könnt Ihr auf dieser Website sehen... Auf der rechten Seite findet man meine erste Publikation zum Thema Ahnenforschung "Das Geschlecht Küpp - eine genealogische Betrachtung". Wenn man auf das Bild klickt, gelangt man zu weiteren Informationen.
Ich,
Jan Steuernagel, begann 1999 mit der Ahnenforschung, als ich alte Ahnenpässe im Nachlass meines Großvaters entdeckte. So konnte ich schon einen Teil meiner Ahnen zuordnen. Das Interesse trat in der Folgezeit etwas zurück und wurde erst 2007 wieder stärker. Seitdem wurde das Projekt „Ahnenforschung“ gründlich und ausdauernd angegangen und die ersten Erfolge zeigten sich rasch...
Ausschnitt aus einer Karte ("des Leipziger Kreisses gehörigen Ammtes Borna")
von Peter Schenk aus dem Jahre 1758
Alles hat damit angefangen, dass wir vorher beide unabhängig voneinander unsere privaten Daten und die unserer bis dahin bekannten Vorfahren aufbereitet haben. Als Tino seine Daten dann in
Gedbas-Genealogy online gestellt hat, wurden diese durch Jan entdeckt. Es dauerte gar nicht lange, bis Tino von Jan Anfang 2007 eine E-Mail-Anfrage zum Namen Steuernagel erhielt. Der Name befand sich in der Familienliste von Tinos Vorfahren und somit wurde er natürlich neugierig. Nachdem sich im nachfolgenden spannenden Dialog herausgestellt hatte, dass die von ihm gesuchten Steuernagels genau wie Jans Steuernagel-Vorfahren aus Thierbach bei Borna in Sachsen kamen, war es mit der Ruhe vorbei. Das Jagdfieber nach neuen und tiefgreifenderen Informationen war geweckt und der Ehrgeiz von uns beiden wurde mächtig angestachelt. Die weiteren Recherchen in den Pfarrämtern Kitzscher und Mölbis wurden vorerst durch Tino erledigt. Und dann am 10.07.2007 war der erste Schritt geschafft. An diesem Tag stellte sich heraus, dass wir miteinander verwandt sind - eine Ahnengemeinschaft war entstanden. Unser gemeinsamer Vorfahr ist
Johann Tobias Steuernagel (1766-1839) aus Thierbach.
Nun gab es kein Halten mehr. Das erste Treffen musste und sollte schnellstmöglich stattfinden, denn es gab soviel zu besprechen. Ende Juli 2007 war es soweit. Jeder hatte Wünsche, Vorstellungen und Anregungen, so dass wir uns erst einmal einen Überblick verschaffen mussten:
- Wie weit würden wir zurückforschen können?
- Können wir alle Stammlinien verfolgen?
- Wo liegen die Prioritäten?
- Welche geographischen Gebiete werden wir erforschen müssen?
- Wann wird es die vielbeschriebenen „toten“ Punkte geben?
Zum damaligen Zeitpunkt eine Menge Fragen, jedoch kaum Antworten. Nach nunmehr über 17-jähriger gemeinsamer Arbeit in fast jeder freien Minute können wir stolz auf unsere bisherigen Ergebnisse blicken. Außer einer Forschergemeinschaft ist eine echte Freundschaft entstanden, da uns derselbe „Tick“ verbindet. Zusammen weisen die Ahnentafeln von
Jan und
Tino mittlerweile mehr als
4900 Datensätze auf. Alle Datensätze werden, wenn möglich, mit vorhandenen Dokumenten aus anderen Quellen „quergeprüft“. Ebenso werden alle genutzten Quellen zu jeder gefundenen Person „preußisch-akribisch“ festgehalten. Die Terminabstimmungen mit den Pfarrämtern zur Einsichtnahme erfolgen routiniert, da wir oft in denselben Ämtern forschen. Sehr viel Wert legen wir auf die Kontakterhaltung mit unseren jeweiligen Ansprechpartnern in den Ämtern. Diese Vorgehensweise hat uns schon viel Entgegenkommen und Vertrauen beschert, ohne die wir manche Information vielleicht nicht erhalten hätten. Die Krönung unserer Arbeit soll diese Website werden.
Wir hoffen, dass Euch unsere Seite gefällt und auch eventuell weiterhilft. Solltet Ihr Fragen zum Forschungsgebiet oder zu unseren Ahnen haben, könnt Ihr uns gern eine
Nachricht hinterlassen. Wir werden uns schnellstmöglich bei Euch melden.
Wir würden uns auch über einen Eintrag in unserem
Gästebuch freuen!
Und nun viel Spaß
Jan und Tino
PS: Wir möchten uns mit diesen Zeilen auch bei unseren Familien und allen Verwandten bedanken, die (sicher manchmal schweren Herzens) unser Hobby nach allen Kräften unterstützt haben.
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